Demenzielle Erkrankungen sind eine der Hauptursachen für Pflegebedürftigkeit im Alter. Der fortschreitende Gedächtnisverlust ist für die Erkrankten mit Ängsten und Unsicherheit verbunden. Dies führt nicht selten zu Schamgefühlen und zum Rückgang von vorhandenen sozialen Kontakten. Der fortschreitende Gedächtnisverlust heißt für den Erkrankten auch, dass er bei der Bewältigung seines Alltags immer mehr auf Hilfe angewiesen ist.
Angehörige und andere enge Bezugspersonen spielen eine wichtige Rolle für demenziell erkrankte Menschen. Aufgrund der vorhandenen gemeinsamen Erinnerungen können sie wichtige Orientierungshilfen für den Betroffenen bieten.
Zwei Drittel aller demenziell erkrankten Menschen leben nicht in einem Pflegeheim, sondern in ihrer eigenen Wohnung oder bei ihrer Familie. Die meisten Familien werden überraschend mit den Anzeichen der Krankheit konfrontiert und können sich nicht auf die veränderte Situation vorbereiten. Für die Angehörigen bedeutet das, dass sie sich zunehmend um die Versorgung des erkrankten Familienmitglieds kümmern müssen bzw. notwendige Hilfen organisieren müssen.
Daher liegt seit vielen Jahren ein besonderer Schwerpunkt des Beratungs- und Unterstützungsspektrums der Ökumenischen Zentrale in dem Themenfeld Demenz.
Hilfe finden Sie auch beim
Iris Lehmann
Tel.: (0 23 04) 93 93-91
Tanja Langkamp
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Anastasia Fallmann
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Carolin Temme
Tel.: (0 23 04) 93 93-93