Eine demenzielle Erkrankung wirkt sich unmittelbar auf die Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit aus. Wichtig ist, dass der demenziell Erkrankte den Inhalt des Gespräches nachvollziehen kann. Dies ist für ihn um so schwieriger, je schneller gesprochen wird und je mehr Inhalte in einem Satz übermittelt werden. Die folgenden Hinweise können die Verständigung mit einem Demenzkranken erleichtern:
Entscheidend für eine gelungene Kommunikation sind auch der Ton und die Haltung, die gegenüber dem Erkrankten eingenommen werden. Es gilt, die Echtheit in der Kommunikation zu wahren, d. h. sowohl die Gefühle der demenziell erkrankten Menschen als auch die eigenen ernst zu nehmen. Dazu sollte auf geäußerte Gefühle eingegangen und auf Signale der Angst sofort reagiert werden. Keinesfalls sollte vorgetäuscht werden, den demenziell erkrankten Menschen verstanden zu haben, wenn das nicht der Fall ist.
Im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen ist es wichtig, die Krankheit zu akzeptieren, die Person des Kranken weiterhin zu respektieren und seine Welt anzuerkennen. Hierzu gehört die Vermittlung von Geduld, Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Sicherheit. Hilfreich ist es, Anknüpfungspunkte in der Biographie suchen. Die Selbstständigkeit des Erkrankten sollte solange und soweit wie möglich aufrechterhalten und gefördert werden. Dies geschieht z. B. durch
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